Zu Weihnachten feiern wir, dass Gottes Sohn Jesus Christus Mensch wurde.
Jesus kam in Schlichtheit und Demut.
ER lebte ohne Sünde und ohne Falsch.
ER lebte liebend, ehrlich, gerecht und in engster Beziehung mit seinem Vater im Himmel.
ER ist für uns ein Vorbild ohne Fehler.
ER starb freiwillig für unsere Sünden, damit wir wieder zum himmlischen Vater kommen können, so wie es jeher von Gott geplant war.
Wir haben also allen Grund Weihnachten so richtig zu feiern. Mit viel Freude, Schwung und Halleluja.
Umso schöner ist das Fest, wenn wir wissen, dass unsere Art des Feierns schöne, gute, gerechte, liebende und ermutigende Folgen hat.
Hier ein paar Tipps, wie das während der Weihnachtsfeiertage konkret aussehen kann.
Bei allen materiellen Dingen fürs Fest kannst du dich an der Pyramide des nachhaltigen Konsums orientieren: Lange verwenden, reparieren, selber machen, ausborgen, gebraucht kaufen und im seltensten Fall neu kaufen.
Der Trend zum Minimalismus ist sehr empfehlenswert. Wir können diesen nutzen, um uns auf das Wesentliche des Festes, nämlich Jesus Christus, zu konzentrieren. Festlichkeit ist auch mit wenig möglich und kann je nach Geschmack und Vorlieben gestaltet werden.
Für Deko-Tipps könnt ihr euch an den Tipps von unserem Facebook-Beitrag zur nachhaltigen Weihnachtsdeko orientieren. Vor allem eine plastikfreie, wiederverwendbare Deko, die aus der Region kommt oder selbst hergestellt wurde ist zu bevorzugen. So könnt ihr auf der zum Beispiel Weihnachtstafel Stoffservietten verwenden statt Papierservietten, Öko-Kerzen ohne Parafin, Tannenzweige, Zimt und Orangenscheiben für gute und würzige Luft.
Euren Christbaum habt ihr inzwischen vielleicht schon gekauft oder selber kreativ gebastelt. Falls das noch nicht der Fall ist, bekommt ihr auf unserem Facebook-Beitrag zum nachhaltigen Christbaum Tipps. Dort erfährt ihr was einen Christbaum nachhaltig sein lässt und welche Alternativen es zur umgeschnittenen Nordmanntanne gibt.
Beim Weihnachtsessen habt ihr viele Möglichkeiten. Achtet auf regionale, saisonale und Bio-Produkte. Für manche Festtagsschmankerl, die es leider nicht in Österreicht gibt (Orangen, Kaffee, Schokolade,…), orientiert ihr euch am besten an Bio und vor allem fair produzierten und gehandelten Produkten.
Vegane und vegetarische Festtagsmenüs sind inzwischen nicht mehr verpöhnt und sorgen für viel Farbe am Tisch und einen kleinen, ökologischen Fußabdruck.
Wenn dir ein Festagsbraten lieber ist, haben wir auch hierfür ein paar Tipps.
Besorge das Fleisch bei einem lokalen Fleischer oder Bauern, der Bio-Fleisch verkauft.
Achte darauf, dass du nicht bei jeder Mahlzeit Fleisch beziehungsweise tierische Produkte verspeißt, sondern auch viel Platz für Gemüse und Obst ist. Dann bleibst du munterer und unterstützt dein Immunsystem.
Du bist zu Weihnachten nicht zu Hause?
Dann denke daran dein Zuhause vor deiner Abwesenheit vorzubereiten.
Nun bleibt uns nur mehr übrig euch wunderschöne Feiertage zu wünschen!
FROHE WEIHNACHTEN!
