Friedensstifter im Alltag sein

Schon einmal darüber nachgedacht, ein Friedensstifter für Gott in seiner Welt, in seiner Schöpfung zu sein?

 

 

Suche Frieden und jage ihm nach. PSALM 34, 15

Jesus Christus ist der Friedefürst. Er ist der, der schon vor der Erschaffung der Welt da war und immer da ist. Er versöhnt uns mit Gott und bringt dadurch Frieden für die Welt, für uns selbst, unsere Mitmenschen und auch Frieden für seine gesamte Schöpfung. Spätestens in der Ewigkeit wird es Frieden auf Erden geben.

Und hier kommt die Jahreslosung für 2019 ins Spiel.
Wir dürfen, ja wir sollen sogar jetzt schon Frieden suchen und mit allem was wir sind dem Frieden nachjagen.

 

 

Hierzu gibt es viele Möglichkeiten:

  • Vom Bösen ablassen und Gutes forcieren (ebenfalls Psalm 34,15)
  • Das Evangelium verkündigen – Versöhnung mit unserem Gott ist möglich ebenso ist Wiederherstellung von zerbrochenem Herzen und Leben möglich
  • Von seinem eigenen Willen Abstand halten und das suchen, was unser Nächster wirklich braucht
  • Für Frieden und Heilung beten, selbst aktiv werden und Frieden stiften, sowie Heilung denen bringen, die zerbrochen sind.
  • Nach einem Streit sich gegenseitig aussprechen und versöhnen.
  • Dort mithelfen wo Chaos und Unfriede herrscht.
  • Lieben statt zu hassen
  • Anzunehmen anstatt auszugrenzen

 

Jesus Christus hat das Evangelium in Wort und Tat verkündigt.
Mit jeder Faser seines Lebens hat er Leben gefördert und wiederhergestellt und war demütig bis zum Tod.

Was heißt das nun für dich und mich?

Als Christen sind wir Nachfolger von Jesus Christus und dadurch Augen, Ohren, Hände und Füße für Jesus.
Auch wir sind berufen Friedensstifter in der Welt zu sein.

In dem Wissen, dass es uns in Österreich sehr gut geht, bin ich der Meinung, dass wir auch Verantwortung haben aktive Friedensstifter in der Welt zu sein. Dafür muss ich nicht einmal Österreich verlassen.

Ganz nach dem Slogan „lokal handeln, global wirken“ kann ich als einzelner sehr wohl etwas bewegen und Frieden stiften. Unter anderem auch indem ich im Alltag auf die Schöpfung Acht gebe, auf sozial- und ökologisch hergestellte Produkte setze, Müll vermeide und Artenvielfalt fördere.

Du und ich tragen in unserem Alltag die Verantwortung, sparsam mit Ressourcen umzugehen. Denn wir können als Friedensstifter unmöglich den Raubbau und die Armut in anderen Ländern fördern. Jede kleine Tat von uns hat Auswirkungen. Diese können nachhaltig gut sein oder aber auch lange negativ nachwirken.

Komm, lass uns gemeinsam Wege zum Frieden suchen, Gott dienen und seine Schöpfung bewahren!

 

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Lukas 2,14

 

Miriam für das Schöpfungsnetzwerk

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