Erlebt: Gottes Auferstehungskraft für die Schöpfung

Hast du dich schon einmal gefragt, wie lange diese Erde eigentlich noch bestehen kann? Wie schlimm ist der Zustand der Schöpfung wirklich? Ist er reparabel oder warten wir wirklich jeden Tag, dass das ganze System kollabiert und diese Erde vergeht?

Gehörst du eher zu den Menschen, die sich sozusagen aus dem Zustand der Schöpfung nicht viel machen oder bist du der Typ Mensch, der sich Sorgen macht und sich fragt, wie hoch die Konzentration der Insektizide, Pestizide und Herbizide in der Luft noch ansteigen kann, bevor die Luft nicht mehr geeignet ist, um eingeatmet zu werden?

Care of Creation Tanzania

 

Mein Mann und ich arbeiten in einem nachhaltigen Land- und Forstwirtschaftsprojekt in Tansania und versuchen an einem Ort der Welt, der massiv von Umweltverschmutzung und -zerstörung betroffen ist, der Schöpfung zu helfen.

Warum? Weil wir zutiefst davon überzeugt sind, dass wir als Menschen die von Gott eingesetzten Verwalter der Schöpfung sind. Wir glauben daran, dass die Liebe Gottes, die er am Kreuz von Golgatha allen Menschen gezeigt hat, da hineinfließen kann und soll, wo die Schöpfung verwundet und zerbrochen ist. Gottes Retterliebe, die er am Kreuz von Golgatha gezeigt hat, hat die Auferstehungskraft, die das Tote, das Zerbrochene, das Unheile, das Ausgebeutete heilen und wiederherstellen, ja zu neuem Leben erwecken kann. Das gilt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für die ausgebeutete und zerstörte Schöpfung!

Das klingt wunderbar, oder? Aber wie groß ist die Kraft der Auferstehung, wenn die Schöpfung vollkommen zerstört ist?  Dieser Frage habe ich mir in den neun Monaten, in denen wir unsere Pilotfarm aufgebaut hatten, oft gestellt. Um uns gab es vornehmlich Dornen, Sand, Staub, Skorpione, Schlangen und eine Menge dünner, ausgehungerter Menschen, die mit dem wenigen, was sie hatten, versuchten allen Widrigkeiten zum Trotz zu überleben.

 

Ein paar Wasserlöcher gaben wenig bis gar kein Wasser mehr, und alle um uns seufzten unter der Zerstörung der Natur. Die meisten Bäume um uns herum waren gerodet worden und es schien keine Hoffnung auf Besserung der Situation zu geben. Mit Gottes Liebe im Herzen haben wir gebetet und hart gearbeitet. Und siehe da, wir konnten es erleben: auf hoffnungslosem Boden wuchsen Feldfrüchte und brachten reiche Frucht, der Grundwasserspiegel hat angefangen, wieder zu steigen, und sogar die Bienen sind zurückgekommen!

 

Wer Gottes Auferstehungskraft in sich trägt und Seine Schöpferliebe in die Umwelt fließen lässt, der darf sich 100% darauf verlassen:

„Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ 1. Mose 8,22

 

Mehr Infos zu Care of Creation Tanzania bekommt ihr auf der Website von „Hilfe die ankommt“ und auf der englischen Website „care of creation“.

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