Was bitte schön haben die Speisegesetzte aus dem alten Testament mit einer modernen, ausgewogenen, frischen und knackigen Ernährung zu tun? Ich muss gestehen, bis zum Schöpfungstag 2018 konnte ich darauf auch keine Antwort geben. Gut, zugegebenermaßen habe ich mich auch nie wirklich intensiv mit den Speisegesetzen beschäftigt. Die schienen mit meinem modernen Leben im 21. Jahrhundert nicht wirklich viel zu tun zu haben. Außerdem ist das Internet doch voll von Tips und Erkenntnissen aus der aktuellen Ernährungswissenschaft. Gut, irren ist ja bekanntlich menschlich, oder?
Bevor ich euch in meinen Irrtum einweihe, möchte ich euch noch ein paar weitere persönliche Erkenntnisse und Highlights weitergeben. Da hätten wir das Wort Universum. In der Andacht von René Weitmann lernte ich, dass das Universum mehr ist als die Gesamtheit von Raum, Zeit und aller Materie sowie Energie darin. Dazu bedarf es nur einer kleinen Veränderung der Perspektive. Wenn ich Universum nicht als ein Wort sondern als zwei Wörter betrachte, steht da das lateinische Uni und Versum. Uni steht für die Zahl 1 und Versum für Vers oder den ausgesprochenen Satz.
So leben wir, streng lateinisch gesehen, in einem einzelnen ausgesprochenen Satz. „Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht“ wie wir am Beginn der Schöpfungsgeschichte lesen können. Cool, oder? Also mich hat der Zusammenhang total begeistert.
Begeistert hat mich vor allem das große Interesse aller Anwesenden am Schöpfungstag. Es war von Beginn an eine wertschätzende und motivierte Atmosphäre. Das konnte ich auch noch zu späterer Stunde spüren als ich durch die einzelnen Workshops ging. Da wurde ausgetauscht, interessiert nachgefragt und motiviert dem jeweiligen Workshop-Thema nachgegangen. Als dann die Workshop-Ergebnisse präsentiert wurden, war ich total fasziniert was so in einer Stunde alles erarbeitet werden kann. Vieles bewegt mich zum weiteren Nachdenken und Handeln.
Gut, jetzt aber zu meinem Eingangs erwähnten Irrtum. In unserem Hauptvortrag gelang es unserer Rednerin Jacqueline Stolk eine Brücke zu zeichnen, die mir so bisher total verborgen war. Nehmen wir hier die aktuelle österreichische Lebensmittelpyramide.
Und jetzt machen wir eine kleine Zeitreise, nämlich zu dem Zeitpunkt als Gott den ersten Menschen segnete. Das geht mit der Bibel zum Glück ganz schnell, einfach zu 1. Mose 1, 28-29 blättern.
Da steht „und Gott segnete die Menschen… Siehe, ich habe euch alle samentragenden Gräser gegeben, die auf der ganzen Fläche der Erde wachsen und jeden Baum, an dem samentragende Baumfrucht ist: Es soll euch zur Nahrung dienen.“
Mit samentragenden Gräser ist das Getreide gemeint und mit der samentragenden Baumfrucht das Obst. Somit gibt uns Gott in seinem allerersten Segen auch unsere erste Nahrung mit, Getreideprodukte, Obst und Gemüse. Wer jetzt den Blick auf die Lebensmittelpyramide schwenkt, merkt da gibt es parallelen.
Wie viel mehr parallelen es gibt zwischen den Speisegesetzten aus dem Alten Testament und der aktuellen österreichischen Lebensmittelpyramide möchte ich jetzt nicht weiter verraten. Hört euch doch einfach den Vortrag von Jacqueline Stolk an. Da gibt es noch viel mehr Spannendes und Interessantes zu entdecken. Ich habe auf jeden Fall erneut festgestellt: Gott und die moderne Wissenschaft vertragen sich oftmals besser als wir denken.
Jetzt zum Schluss noch eine kleine Werbeeinschaltung. Wir planen für 2018 einige Exkursionen, denn wir wollen uns alle weiter motivieren als Christ_innen Verantwortung für die wunderbare Schöpfung Gottes zu übernehmen. Damit ihr nichts verpasst, meldet euch am besten für unseren Newsletter an. Denn da erfährt ihr alle News und Updates rund um unser Schöpfungsnetzwerk.
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Hier der Vortrag von Jacqueline Stolk zum Thema:
Wie Gott für sein Volk sorgte und wie die Wissenschaft das für den heutigen Mensch sieht.
Der Link führt euch direkt zum Feedback. Vielen Dank an alle die mit gemacht haben.
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Weitere Unterlagen vom Schöpfungstag 2018 werden wir demnächst auf der Website veröffentlichen.